Bitte teilnehmen: Studie zum Bedarf von Familien nach reproduktionsmedizinischer Assistenz

Wir wissen ja längst, es mangelt noch sehr an fundierter Forschung zu unserer Art der Familiengründung, insbesondere in Deutschland.

Das Staatsinstitut für Familienforschung (der Universität Bamberg) führt jetzt – im Auftrag des Bundesfamilienministeriums – eine sehr interessante Studie durch. Die Studie soll mögliche „Bedarfe von Familien nach Familiengründung mit reproduktionsmedizinischer Assistenz“ erfassen.

Befragt werden Eltern nach verschiedenen Methoden reproduktionsmedizinischer Assistenz, darunter auch Eltern nach Samenspende oder Embryonenspende.

In den (vertraulichen) Interviews sollen Eltern danach gefragt werden, wie sie die gesellschaftliche Haltung gegenüber der Inanspruchnahme der Reproduktionsmedizin erleben, inwiefern sie sich mehr Öffentlichkeitsarbeit wünschen, mit wem sie über die Zeugungsgeschichte des Kindes sprechen, und zu welchen Themen Unterstützung gewünscht wird und in welcher Form.

Interessierte können hier ein Anschreiben zur Studie ausdrucken.

DI-Netz begüßt das Anliegen dieser Studie ausdrücklich. (Endlich fragt mal jemand, was wir brauchen…). Wir empfehlen allen Eltern, denen eine Teilnahme an dieser wichtigen Studie möglich ist, sich als Interviewpartner zur Verfügung zu stellen.